Bitte nicht öffnen

Ein farbenprächtiges, turbulentes Rocktheater mit

1 mysteriösen Koffer,
5 Musikern,
6 Glücksuchenden
und 1 Teufel.

Es herrscht Weltuntergangsstimmung: Ein gewaltiges Gewitter führt eine Gruppe von bunt-gemischten Individuen zusammen. Der Regen und Sturm hat sie in eine heruntergekommene Kneipe flüchten lassen – zunächst das Einzige, was die Sechs an diesem Abend unfreiwillig miteinander verbindet.

Schon bald kommt Unruhe auf: als ein Unbekannter schweißgebadet das Lokal betritt und es im Eiltempo wieder ohne seinen Koffer verlässt, wird es nun auch drinnen ungemütlich und düster!

Ungeachtet seiner eindringlichen Mahnung „Bitte nicht öffnen!“, dauert es nicht lange bis die Anwesenden das zurückgelassene Kuriosum genauer in Augenschein nehmen. Warum auch der Versuchung widerstehen?

Der Moment jedoch in dem sich der Koffer öffnet, wird zum Moment der Wahrheit. Die farbenprächtigen Welten der Süchte und Sehnsüchte jedes Einzelnen materialisieren sich und ziehen die Anderen in ihren Sog. Jeder wünscht sich an einen anderen Ort, keiner bleibt so wie er war. Hat denn nicht jeder Anrecht auf ein bisschen Glück?

Dass die Träumereien nicht lange gut gehen können, wissen nur Mariechen – und der Teufel. Der hat natürlich seine Finger im Spiel. Denn was ist schöner, als ein wunderbares Chaos unter ein paar Gestrandeten zu stiften und irres Verlangen, großen Neid, komplette Irritation und Stürme der Verzweiflung zu sähen?

Bleibt zu hoffen, dass das Gewitter schnell vorüberzieht und sie alle einigermaßen unversehrt durch die Nacht kommen. Ohne bleibende Schäden – und ohne sich selbst verloren zu haben.

Schon bald kommt Unruhe auf: als ein Unbekannter schweißgebadet das Lokal betritt und es im Eiltempo wieder ohne seinen Koffer verlässt, wird es nun auch drinnen ungemütlich und düster!

Ungeachtet seiner eindringlichen Mahnung „Bitte nicht öffnen!“, dauert es nicht lange bis die Anwesenden das zurückgelassene Kuriosum genauer in Augenschein nehmen. Warum auch der Versuchung widerstehen?

Der Moment jedoch in dem sich der Koffer öffnet, wird zum Moment der Wahrheit. Die farbenprächtigen Welten der Süchte und Sehnsüchte jedes Einzelnen materialisieren sich und ziehen die Anderen in ihren Sog. Jeder wünscht sich an einen anderen Ort, keiner bleibt so wie er war. Hat denn nicht jeder Anrecht auf ein bisschen Glück?

Dass die Träumereien nicht lange gut gehen können, wissen nur Mariechen – und der Teufel. Der hat natürlich seine Finger im Spiel. Denn was ist schöner, als ein wunderbares Chaos unter ein paar Gestrandeten zu stiften und irres Verlangen, großen Neid, komplette Irritation und Stürme der Verzweiflung zu sähen?

Bleibt zu hoffen, dass das Gewitter schnell vorüberzieht und sie alle einigermaßen unversehrt durch die Nacht kommen. Ohne bleibende Schäden – und ohne sich selbst verloren zu haben.